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Rote Männer auf
Richard Amory |
rororo BÜCHER Nr.4903, 190 Seiten Erschienen Februar 1982 2.Auflage: (16.-22. Tsd.) 1982, Juni ?.Auflage: 1987 eventuell weitere Auflagen erschienen Klappentext: Richard Amory bedient sich in seinem utopischen Entwurf von einem repressionsfreien Leben der Homosexuellen der Trivial- mythen des Indianerromans. Dieser setzt – von Cooper bis Karl May – der angekränkelten Welt der Weißen die Figur des edlen Wilden entgegen. Aber Amorys Indianer befinden sich nicht auf dem Kriegs-, sondern auf dem Friedenspfad. Die Aufregungen des Kampfes sind durch die Aufregungen der Liebe ersetzt. Die Indianerfreunde Ephraim und Singing Heron lieben einander wie Old Shatterhand und Winnetou, aber anstatt die Beziehung zweier Männer im Ungefähren zu belassen, vollzieht der Autor einen entscheidenden Schritt: Aus dem latent homoerotischen Indianerroman wird der Roman der Homosexualität. |
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