![]() |
|
Die Memoiren der Dolly MortonEin Roman aus den SüdstaatenHugues Rèbel ![]() Umschlaggestaltung: Atelier Heinrichs, München |
EXQUISIT BÜCHER Nr.208, 192 Seiten Erschienen 1980 Bis 1981 sind 2 Auflagen bekannt 1.Auflage: 1980 2.Auflage: 1981 Klappentext: Ungefähr zur gleichen Zeit wie Harriett Beecher-Stowes „Onkel Toms Hütte“ erschienen, konzentriert sich dieses Buch nicht nur auf das soziale Elend der Sklaven, sondern rückt die sexuellen Aspekte in den Vordergrund. Am Schicksal der Dolly Morton, einer reizvollen Mulattin, wird demonstriert, zu welchen Ausschweifungen der Lust die sogenannte „Plantagenkultur“ des 19. Jahrhunderts im Süden Amerikas fähig war. Nach außen hin puritanisch, legten sich die Vertreter einer aristokratischen Herren- schicht nicht den geringsten Zwang an, ihre sexuellen Gelüste an ihrem weiblichen Eigentum, den Negerskla- vinnen nach Belieben zu stillen. Die nach außen hin gepredigte sittenstrenge Moral verdeckte lediglich einen Sumpf wilder Begierden und sexueller Ausschweifungen, die in Auspeitschungen, sadistischen Quälereien und maßlosen Sexorgien gipfelten. Der Verfasser veröffentlichte seinen Roman, zu dem ihn ein mehrjähriger Aufenthalt in New Orleans bzw. in den Südstaaten Amerikas angeregt hatte, erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts in Paris. |
Zurück zur Liste |
|
Copyright © 1979 by Verlag Andreas Zettner Kg, Veitshöchheim
Genehmigte Taschenbuchausgabe by Wilhelm Heyne Verlag, München Copyright der Website © 2006 by Alexander Kutsche |